Das Zertifikat Digital Humanities ist ein neues Angebot der Philologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, das sich ab dem Wintersemester 2023/24 insbesondere an Bachelor- und Masterstudierende richtet.
Im Rahmen des Zertifikats erwerben die Teilnehmer*innen Kenntnisse zu digitalen Forschungsmethoden und Forschungsfragestellungen in den Geisteswissenschaften. Themenschwerpunkte sind unter anderem:
Am 20. März war das Team der Morningshow von Hitradio Ohr zu Besuch beim Badischen Wörterbuch und hat u. a. ein Video darüber bei Facebook veröffentlicht.
Die Forschungsstelle „Sprachvariation in Baden-Württemberg“ am Deutschen Seminar sucht zwei Akademische Mitarbeiter*innen (w/m/d). Die beiden neu geschaffenen unbefristeten Stellen stehen im Zusammenhang mit der Dialektinitiative des Landes Baden-Württemberg und sollen die universitäre Dialektforschung nachhaltig sichern.
Zu den Aufgaben der künftigen Stelleninhaber*innen gehört es unter anderem, zum Abschluss des „Badischen Wörterbuchs“ beizutragen (vor allem durch die Erarbeitung von Wortartikeln) und es sukzessive zu einem öffentlich zugänglichen, mit anderen Online-Ressourcen vernetzten Informationssystem auszubauen. Bewerbungsfrist: 31.03.2023. Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier.
In den Badischen Neuesten Nachrichten erschien heute ein Dossier zum Thema Dialekt. Das darin enthaltende Interview mit mir zum Badischen Wörterbuch und den Dialekten in Baden ist auch online zugänglich.
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat ein Video über das Freiburger E-IDA-Projekt von Achim Rabus, Racha Kirakosian und Tobias Streck veröffentlicht. Sie finden das Video hier.
Heute ist die 87. Lieferung des Badischen Wörterbuchs beim De Gruyter Verlag erschienen. Die Lieferung umfasst die Wortstrecke Spannstab bis Spießer (Seiten 161 bis 192 des fünften Wörterbuchbandes).
Im Rahmen des Projekts 4D – 4 Dimensions of Digital and Didactic Development wurden an der Universität Freiburg drei E-IDAs, dotiert mit je 40.000 €, an Projekte im Kontext digitaler und hybrider Lehre vergeben. Einer der drei E-IDAS ging an Achim Rabus, Tobias Streck und Racha Kirakosian für das Projekt "Micro-Credential Digital Humanities".
Das Projekt dient dazu, ein Zertifikat zu Themen und Methoden der „Digital Humanities“ zu entwickeln und zu implementieren, das von der Philologischen Fakultät vergeben wird. In diesem Micro-Credential werden die bereits in unterschiedlichen Lehreinheiten der Fakultät angebotenen Veranstaltungen aus dem Themenkreis der Digital Humanities (DH) zusammen mit neu zu implementierenden digitalen Veranstaltungen und sinnvoll ausgewählten und gebündelten Online-Ressourcen zu einem attraktiven Angebot für Studierende insbesondere der Geisteswissenschaften kombiniert. So werden den Studierenden der Philologischen Fakultät aktuelle und in der Berufswelt stark nachgefragte digitale Kompetenzen in einem gut aufeinander abgestimmten Gesamtpaket vermittelt, welches der strategischen Weiterentwicklung der Philologischen Fakultät in Forschung und Lehre und der passgenauen Kompetenzentwicklung in der ersten Dimension (Studierende) des 4D-Projekts Rechnung trägt. (https://uni-freiburg.de/lehre/drei-e-ida-preistraeger-fuer-digitale-und-hybride-lehre-2022-stehen-fest/)
In der Beilage "Bei uns: Alemannisch - ein Stück Heimat" der Badischen Zeitung erschien am 09.05.2022 ein von Friedel Scheer-Nahor verfasster Artikel über das Badische Wörterbuch: Fundgrube für Dialektforscher - Spicher, Schuddig und Co.: Die Erarbeitung des Badischen Wörterbuchs ist ein Mammutprojekt (S. 18)
Am 06.03.2022 erschien in Der Sonntag (sowie am 30.03. in der Badischen Zeitung) ein Artikel Wenn Oma sich "no schnell strähle" geht / Von Heugumper bis Füdeli – Spaß an der Mundart von Kathrin Blum zum Thema Kinder und Mundart, der in Teilen auf einem Interview mit mir basiert.
Ab dem 12. Januar 2022 bis zum Semesterende ist mein Vortrag Das Badische Wörterbuch zwischen Tradition und Digitalisierung (im Rahmen des Studiums generale) online verfügbar [Link zum Vortrag]
Am 3. Dezember wurde im SWR-Fernsehen in der Landesschau ein kurzer Beitrag zu den Dialekten im nördlichen Baden gezeigt, an dem ich mitgewirkt habe ("Gut zu wissen: Wie klingt "Karlsruherisch"?").
Am 12. November wurde im SWR-Fernsehen in der Landesschau ein kurzer Beitrag zum Alemannischen gezeigt, an dem ich mitgewirkt habe ("Gut zu wissen: Dialekte in Baden-Württemberg: Alemannisch").
Heute ist die 86. Lieferung des Badischen Wörterbuchs beim De Gruyter Verlag erschienen. Die Lieferung umfasst die Wortstrecke sol bis Spannschuh und die Seiten 129 bis 160 des fünften Wörterbuchbandes.
Streck, Tobias (2021): "Badisches Wörterbuch." In: Lenz, Alexandra N. / Stöckle, Philipp (Hrsg.): Germanistische Dialektlexikographie zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Stuttgart: Steiner (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik – Beihefte 181), 175–200. [E-Book (PDF) Open Access]
Seit August 2020 sind Digitalisate aller im Besitz der Universität Freiburg befindlichen Antwortbögen zum Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen (Meyer, Kluge und Pfaff 1894/95) in der Digitalen Bibliothek der Universitätsbibliothek Freiburg online einsehbar. (Weitere Informationen finden Sie in der Sammlungsbeschreibung in der Digitalen Bibliothek.) Alle Antwortbögen aus dem Besitz der Universität Freiburg und dem Badischen Landesmuseum wurden in den letzten Jahren digitalisiert und werden in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg, online zusammengeführt. Das gesamte Antwortmaterial aus der Sammlung der Volkskundeüberlieferungen von 1894/95 steht somit auf diesem Wege erstmals öffentlich zur Verfügung.
Diesen Monat ist in Alemannisch dunkt üs guet (1/2020) ein von mir verfasster Leitfaden für die Verschriftlichung alemannischer Dialekte durch Laien erschienen. Genauere Angaben unter Publikationen.
In einer Umfrage haben die Leser*innen der Badischen Neuesten Nachrichten das Wort Alla zu ihrem "badischen" Lieblingswort gewählt. Platz zwei ging an den Babbedeggl. Mehr zu den zwölf "badischen" Lieblingswörtern sowie weitere Informationen finden Sie in diesem BNN-Artikel: https://bnn.de/lokales/karlsruhe/alla-ist-das-lieblingswort-der-bnn-leser-das-sagt-ein-sprachwissenschaftler-darueber
Heute hat die Universität Freiburg ein von der Pressestelle der Universität produziertes Video über die Arbeit am Badischen Wörterbuch veröffentlicht. [Hier klicken, um das Video anzuschauen]
Am 8. November ist das von Martin Pfeiffer, Andrea Streckenbach und mir herausgegebene Linguistik online Sonderheft Alemannische Dialektologie – Forschungsstand und Perspektiven erschienen. Es enthält 19 Beiträge, die auf die im Oktober 2017 in Freiburg abgehaltene 19. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie zurückgehen. [Linguistik online 98, 5/19]
Dieser Tage ist die 85. Lieferung des Badischen Wörterbuchs (= Band V, S. 97–128) erschienen. Sie umfasst die Wortstrecke siebenundfünfzig – II Sol.
Kürzlich ist der HSK-Band Sprache und Raum. Ein internationales Handbuch der Sprachvariation. Band 4: Deutsch (herausgegeben von Joachim Herrgen und Jürgen Erich Schmidt) erschienen, der den von mir verfassten Artikel Alemannisch in Deutschland enthält. Vollständige Literaturangabe unter -> Publikationen.
Im Onlinemagazin der Uni Freiburg wurde heute unter dem Titel Uffbäbber un Kruuschtelkischd ein Interview mit mir über das Projekt iikaufe uf badisch veröffentlicht.
Bim SC kannsch jetz uf badisch iikaufe: Seit heute ist das Ergebnis des SC Freiburg Fanprojekts iikaufe uf badisch, die Dialektversion des Fanshops des SCF, online .
Hier klicken, um direkt zur badisch-alemannischen Shopversion zu gelangen.
Hier geht es zur Homepagemeldung des SC Freiburg.
Der SC Freiburg möchte auch in der Online-Welt den regionalen Bezug zum Ausdruck bringen und seine Fans in die Gestaltung seiner neuen Online-Shops miteinbeziehen. Es ist geplant, gemeinsam mit SC-Fans aus Freiburg und der Region, im Rahmen eines kleinen Projektes, u.a. die Sprachauswahl und das Menü auf „badisch/alemannisch" anzubieten. Lit, mache mit!
https://www.scfreiburg.com/news/iikaufe-uf-badisch-unter-dem-motto-von-fans-fuer-fans
https://www.facebook.com/SCFreiburg/
Auf dem am 14. und 15. Juli auf dem Münsterplatz stattfindenden Freiburger Wissenschaftsmarkt ist die Germanistische Linguistik mit einem Stand vertreten. Besuchen Sie uns an diesen beiden Tagen zwischen 10 Uhr und 18 Uhr im Zelt Campus 1 (Standnr. C1-14) und lassen Sie sich anhand der Themen Dialekt, Jugendsprache und Psycholinguistik Einblicke in die Vielfalt der deutschen Sprache und ihre Erforschung geben. Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Die 84. Lieferung des Badischen Wörterbuchs (Band V, S. 65-96) mit den Stichwörtern Sellerieknollen - siebenunddreißig ist erschienen. Sie kostet 24,95 EUR und ist über den Buchhandel oder direkt beim de Gruyter Verlag erhältlich.
Die 19. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie findet vom 11. bis 13. Oktober 2017 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. statt. Informationen zur Anmeldung usw. finden Sie auf der Tagungshomepage: http://paul.igl.uni-freiburg.de/alemtag2017/
Am 7. März wurde in Radio Regenbogen ein kurzes Interview mit mir zum Thema Dialekte im Sendegebiet ausgestrahlt, in dem u.a. das Wort "Muggeseggele" erklärt wird.
Beim Basler Newsportal barfi.ch ist am 27.12.2015 ein Text von Julia Gross zum Thema "Können wir auch alles ausser Hochdeutsch?" erschienen.
In der Ausgabe November 2015 des REGIO Magazins (Heftthema "Badische Geschichte(n)") ist ein von Friedel Scheer-Nahor verfasster Artikel über das Badische Wörterbuch erschienen.
Im September 2015 ist das Buch Regionale Variation des Deutschen - Projekte und Perspektiven (hrsg. von Roland Kehrein, Alfred Lameli und Stefan Rabanus) erschienen, das einen hervorragenden Überblick über die Regionalsprachenforschung der letzten Jahre bietet. Darin findet sich auch ein Projektbericht des Freiburger Dialektwandel-DFG-Projekts:
Streck, Tobias (2015): "Phonologischer Wandel am Beispiel der alemannischen Dialekte Südwestdeutschlands im 20. Jahrhundert". In: Kehrein, Roland / Lameli, Alfred / Rabanus, Stefan (Hrsg.): Regionale Variation des Deutschen. Projekte und Perspektiven. Berlin, Boston: de Gruyter, 157–171.
Weitere Informationen zum Buch auf der Verlagshomepage.
Am 10. und 11. Juli 2015 findet wieder der Freiburger Wissenschaftsmarkt auf dem Münsterplatz statt. Die Germanistische Linguistik ist mit dem Arbeitsbereich Badisches Wörterbuch vertreten. Besuchen Sie uns an unserem Stand (C1-19)! Bei uns haben Sie die Möglichkeit, spielerisch ihr Wissen über Dialekte zu testen, Neues dazu zu lernen oder Fragen zu mundartlichen Themen zu stellen.
http://www.wissenschaftsmarkt.uni-freiburg.de/
Auf spiegel.de gibt es seit kurzem ein Dialekte-Quiz: Moin, Grüezi, Servus - Wie wir wo sprechen. Das Quiz testet die Teilnehmer auf 24 Begriffe - und zeigt, wo ihre sprachliche Heimat liegt.
Im Februar hat es das Badische Wörterbuch zweimal auf die Facebook-Seite der Uni-Pressestelle geschafft: am 11.02. in einem Post zum Thema Fastnacht und am 21.02. in einem Post anlässlich des Tags der Muttersprache (mit einem kleinen Wörterbüchli zum Freiburger Dialekt).
https://de-de.facebook.com/presseunifreiburg
Im Freiburger Wochenbericht ist am 21.01.2015 ein Artikel "Freiburg ohne Mundart?" erschienen, in dem unter anderem kurz über das Badische Wörterbuch berichtet wird.
Zu seinem 60. Geburtstag haben seine Schüler/innen Peter Auer eine Festschrift gewidmet. Der von Pia Bergmann, Karin Birkner, Peter Gilles, Helmut Spiekermann und Tobias Streck herausgegebene Band heißt "Sprache im Gebrauch: räumlich, zeitlich, interaktional" (Universitätsverlag Winter, Heidelberg, Reihe: OraLingua, Bd.9). Die Beiträge bilden die Forschungsschwerpunkte der Schüler/innen von Peter Auer ab und spiegeln zugleich seine vielfältigen Forschungsinteressen.
Kurz vor Weihnachten ist die 83. Lieferung des Badischen Wörterbuchs erschienen. Sie umfasst die Wortstrecke Seichstande - Sellerie und enthält vier Karten. Es handelt sich um die erste beim De Gruyter Verlag erschienene Lieferung des Badischen Wörterbuchs.
Am 20.11. startet der sehr sehenswerte Film "NEW OFFENBURG - Die letzten Badener der USA" in ganz Baden im Kino.
Weitere Informationen: www.newoffenburg-film.de
In der Samstagsbeilage der Stuttgarter Nachrichten ist ein Interview zum Thema "Badisch" erschienen. Downloadlink unter Öffentlichkeitsarbeit
Der Film "NEW OFFENBURG" von Johannes Suhm wird am 24.07. (16:45 Uhr), am 02.08. (19:00 Uhr) und am 03.08. (16:45 Uhr) im Rahmen des Freiburger Filmfests im Friedrichsbau gezeigt. Bei der Vorstellung am 02.08. wird auch das Filmteam anwesend sein.
Trailer zum Film:
http://www.youtube.com/watch?v=HTnPiIf5iD4
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/NewOffenburg
http://www.german-films.de/filmarchive/browse-archive/view/detail/film/new-offenburg/
http://www.badische-zeitung.de/offenburg/film-doku-new-offenburg-feiert-in-old-offenburg-premiere--84895318.html
Das SWR Fernsehen über New Offenburg:
http://www.ardmediathek.de/tv/Landesschau-Baden-Württemberg/Die-letzten-badischen-Amerikaner/SWR-Baden-Württemberg/Video?documentId=21347316&bcastId=250286
Im Kulturteil der Badischen Zeitung ist ein Interview zum Thema Alemannisch und Badisches Wörterbuch erschienen. Link zur Onlineversion unter Öffentlichkeitsarbeit
Am 14. Mai 2014 findet die große Offenburg-Premiere des Films "NEW OFFENBURG" im Forum Kino Offenburg statt. Beginn: 19.30 Uhr.
Der Film von Johannes Suhm ist ein Portrait der letzten Generation "badisch" sprechender Menschen in Missouri, USA. Nähere Informationen zum Film auf den folgenden Internetseiten:
http://www.blue-elephant-film.de/newoffenburg.html
http://www.badische-zeitung.de/offenburg/zu-besuch-bei-den-badenern-von-missouri--78192821.html
Weitere Termine:
15. Mai - Haus der Geschichte Stuttgart bei den AMERICAN DAYS - Beginn: 19.00 Uhr
22. Mai - Babylon Kino Berlin "Neuer Deutscher Film" - Beginn: 20.15 Uhr
01. Juni - DOKKA FESTIVAL Karlsruhe - Beginn: 17.00 Uhr.
SWR 4 hat in ganz Baden-Württemberg Dialektbeispiele gesammelt und auf einer interaktiven Mundartkarte im Internet veröffentlicht. Die Karte veranschaulicht die verschiedenen Dialektgebiete im Land und bietet die Möglichkeit, Tonbeispiele aus allen Regionen anzuhören. Hier klicken, um direkt zur Karte zu gelangen.
Unter dem Motto "Sprachliche Variation: Einblicke in die bunte Welt der deutschen Sprache" wird die Germanistische Linguistik mit einem Stand beim Freiburger Wissenschaftsmarkt am 12. und 13. Juli 2013 auf dem Münsterplatz vertreten sein.
Wir alle verwenden tagtäglich die deutsche Sprache – und zwar jeweils auf unsere spezielle Art und Weise. Vielen Sprechern hört man an ihrem Akzent oder an bestimmten Wörtern, die sie gebrauchen, ihre regionale Herkunft an. Jugendliche sprechen anders als Erwachsene und werden für manche Ausdrucksweisen gelegentlich öffentlich kritisiert. Auch im Fußball – der populärsten Sportart Deutschlands – spielt Sprache eine wichtige Rolle.
An unserem Stand können sich die Besucher/innen über die Vielfalt der deutschen Sprache informieren und z.B. ihr Wissen über Dialekte und die Fußballsprache testen.
http://www.uni-freiburg.de/forschung/wissenschaftsmarkt
Für die Studierenden, die die Klausur zur "Einführung in die Linguistik" nachschreiben müssen, findet wöchentlich ein Tutorat zur Wiederholung des Stoffes statt, und zwar dienstags 10-12 Uhr in Raum 3305.
Beim Mundartwettbewerb „De gnitze Griffel“ werden kreative Köpfe gesucht, die gern im Dialekt schreiben: Der Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Karlsruhe hat wieder seinen Mundartwettbewerb ausgeschrieben. Gesucht sind in diesem Jahr Geschichten, Gedichte, Lieder und Szenen zum Motto „Schaffe – Gschafft – Erschaffe“.
Die Einsendungen sollen den Bezug zu mindestens einem dieser Begriffe aufweisen. Den Siegern winkt ein stattliches Preisgeld von insgesamt 9.000 Euro. Ein erster Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
Teilnahmeberechtigt sind alle, die im Regierungsbezirk Karlsruhe leben oder geboren sind, also alle aus der Region zwischen Bühl und Buchen. Es dürfen nur Werke im Dialekt eingereicht werden, die noch nicht veröffentlicht sind (auch nicht im Internet). Jeder Einsender kann sich mit bis zu zwei Texten oder Liedern beteiligen, die mit einem Kennwort einzureichen sind. Eine Fachjury bestimmt die Sieger. Für ein Schulprojekt oder junge Teilnehmer wird der Rudolf-Stähle-Preis vergeben. Die genauen Teilnahmebedingungen können hier als PDF-Datei heruntergeladen werden (siehe auch: www.ak-heimatpflege-ka.de oder www.rp-karlsruhe.de).
Auskünfte gibt es dienstags, mittwochs und donnerstags auch unter Telefon (0721) 926-2326. Einsendeschluss ist der Pfingstmontag, 20. Mai 2013. Die Sieger stehen im Juli fest.
Regierungspräsidentin Nicolette Kressl wird in diesem Jahr die Preisverleihung im Palatin in Wiesloch vornehmen. Der Mundartabend des Arbeitskreises Heimatpflege wird am 20. Oktober 2013 die baden-württembergischen Literaturtage in Wiesloch beenden. Dabei wird eine Auswahl der prämierten Beiträge öffentlich präsentiert.
Kurz vor dem Jahreswechsel ist die 82. Lieferung des Badischen Wörterbuchs, die erste Lieferung für den fünften Band, erschienen. Für weitere Informationen siehe Homepage des Oldenbourg Verlags.
Der Tagungsband zu unserer "Concepts of Space"-Tagung ist endlich erschienen :-)
Hansen, Sandra / Schwarz, Christian / Stoeckle, Philipp / Streck, Tobias (Hrsg.) (2012): Dialectological and Folk Dialectological Concepts of Space. Current Methods and Perspectives in Sociolinguistic Research on Dialect Change. Berlin: de Gruyter (linguae & litterae 17).
Darin u.a.:
Streck, Tobias (2012) "Dialektareale in Baden-Württemberg. Dialektometrische Analysen spontansprachlicher Daten aus Südwestdeutschland und Überlegungen zum Zusammenhang von objektiven Dialektgrenzen und mentalen Raumkonzepten". (S. 232–249)
Die Evangelische Akademie Baden hat ihre für 26. bis 27. Oktober 2012 angekündigte Tagung "Sprache und Religion: Alemannisch" kurzfristig abgesagt.
Beim 4. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen in Kiel wurden am 14. September die beiden im Rahmen des DFG-Projekts "Phonologischer Wandel am Beispiel der alemannischen Dialekte Südwestdeutschlands im 20. Jahrhundert" entstandenen Dissertationen von Christian Schwarz und mir gemeinsam mit dem IGDD-Nachwuchspreis für die beste Dissertation im Bereich der Dialektologie des Deutschen ausgezeichnet.
In der Badischen Zeitung vom 02. August 2012 ist ein ganzseitiger Artikel über das Alemannische zum Auftakt einer Dialektserie erschienen. Außerdem wurde eine interaktive Karte mit Hörproben von Dialektsprechern aus Südbaden online veröffentlicht. Die Links zur Onlineversion des Artikels und zur interaktiven Karte finden Sie, wenn Sie rechts im Seitenmenü auf "Öffentlichkeitsarbeit" klicken.
Im "Fächer" der Badischen Neuesten Nachrichten erschien am 9. Juni 2012 ein Artikel über die Dialekte in Baden und das Badische Wörterbuch. Ein weiterer Artikel zum Thema erschien am 13. Juni 2012 in der BNN-Beilage "900 Jahre Baden". PDF-Versionen der Artikel können aufgerufen werden, wenn Sie rechts im Seitenmenü auf "Öffentlichkeitsarbeit" klicken.
Das "Schweizerische Idiotikon - Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache" feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Das Badische Wörterbuch gratuliert den Kollegen in Zürich herzlich zum Jubiläum!
An der Hermann Paul School of Linguistics der Universität Basel und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sind frühestens zum 1. Juli, spätestens zum 1. September 2012, je 2 Promotionsstipendien in Freiburg und in Basel zu besetzen. Der Ausschreibungstext kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.
In uni'leben, Zeitung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Ausgabe 06/2011), ist der Artikel "Nix, nüüt, nint und niaz - Wie sich Dialekte im Süden Baden-Württembergs verändert haben" erschienen.
www.leben.uni-freiburg.de
Streck, Tobias (2012) Phonologischer Wandel im Konsonantismus der alemannischen Dialekte Baden-Württembergs. Sprachatlasvergleich, Spontansprache und dialektometrische Studien. Stuttgart: Steiner (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte, Band 148).
Am 18. November habe ich für meine Dissertation den Hermann-Paul-Preis 2011 für die beste linguistische Promotion an der Universität Freiburg erhalten. Ich bedanke mich hiermit nochmals ganz herzlich bei allen, die mich während der Promotionszeit wissenschaftlich und seelisch-moralisch unterstützt haben.
Am 20. August 2011 ist im Südkurier ein Artikel mit dem Titel "Alemannisch - auf den Spuren des Dialekts" erschienen. In dem Bericht wird u. a. über das DFG-Projekt Dialektwandel berichtet und eine Karte zur Realisierung von "gewesen" gezeigt, die auf einer Karte aus meiner Dissertation beruht.
Am 03. Mai 2011 wurde im Freiburger Uniradio ein Interview mit mir zum Thema Dialekte/Dialektologie gesendet. Das Interview kann im Archiv des Uniradios online nachgehört werden.
Kürzlich ist der Tagungsband zur 10. Arbeitstagung für bayerisch-österreichische Dialektologie erschienen, der den folgenden Beitrag enthält:
Schwarz, Christian / Spiekermann, Helmut / Streck, Tobias (2011) "Primäre und sekundäre Dialektmerkmale. Empirische Befunde aus Dialekten und Standardvarietäten." In: Pohl, Heinz-Dieter (Hg.): Akten der 10. Arbeitstagung für bayerisch-österreichische Dialektologie (Klagenfurt, 19.-22. September 2007). Wien: Praesens (= Klagenfurter Beiträge zur Sprachwissenschaft 34-36 / 2008-2010), 355-377.
Am 19. März 2011 erschien im Wochenend-Journal des Schwarzwälder Boten ein Artikel mit dem Titel "Ein Stück Heimatgefühl liegt auf der Zunge", der u.a. anderem auf einem Interview mit mir basiert.
Kurz vor dem Jahresende 2010 ist der Tagungsband zur 16. Arbeitstagung für alemannische Dialektologie erschienen, der den folgenden Beitrag enthält:
Schwarz, Christian / Streck, Tobias (2010) "Neue Ansätze zur Beschreibung phonologischen Wandels in den alemannischen Dialekten Südwestdeutschlands: n-Tilgung und Realisierung von mhd. ô". In: Christen, Helen / Germann, Sibylle / Haas, Walter / Montefiori, Nadia / Ruef, Hans (Hg.): Alemannische Dialektologie: Wege in die Zukunft. Beiträge zur 16. Arbeitstagung für alemannische Dialektologie in Freiburg/Fribourg vom 07.-10.09.2008. Stuttgart: Steiner (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte, Band 141), 203-218.
Dieser Tage ist in der Reihe "Studies in Language Variation" endlich der Sammelband zur ICLaVE 4 (Nicosia, Zypern, Juni 2007) erschienen, in dem der folgende Artikel von Christian Schwarz und mir zu finden ist:
Schwarz, Christian / Streck, Tobias (2009) "New approaches to describing phonological change: The realisation of Middle High German î in the Alemannic Dialects of Southwest Germany." In: Tsiplakou, Stavroula / Karyolemou, Marilena / Pavlou, Pavlos (eds.): Language Variation – European perspectives II. Selected papers from the 4th International Conference on Language Variation in Europe (ICLaVE 4), Nicosia, June 2007. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins (Studies in Language Variation 5). 205-214.
Am 01.09.2009 habe ich die Leitung des Badischen Wörterbuchs übernommen, nachdem mein Vorgänger Dr. Rudolf Post in den Ruhestand gegangen ist. In den ersten Monaten wird außerdem Christian Schwarz in der Arbeitsstelle mitarbeiten.
Der im vergangenen Jahr im ds-Magazin erschienene Artikel über unser Dialektwandel-Projekt ist jetzt auch online in sciencegarden - Magazin für junge Forschung erschienen. Der Artikel kann unter folgender Adresse aufgerufen werden:
http://www.sciencegarden.de/content/2009-03/ist-das-schwaebische-dem-alemannischen-sein-tod
Dieser Tage erschien der lange erwartete Tagungsband zur IGDD-Konferenz 2006 in Wien. Darin findet sich der erste Aufsatz über unser Projekt "Phonologischer Wandel am Beispiel der alemannischen Dialekte Südwestdeutschlands im 20. Jahrhundert" und über unsere ersten Ergebnisse:
Auer, Peter / Schwarz, Christian / Streck, Tobias (2008) "Phonologischer Dialektwandel in Südwestdeutschland. Erste Ergebnisse einer Sekundäranalyse von Dialektdaten des 19. und 20. Jahrhunderts." In: Ernst, Peter / Patocka, Franz (Hg.): Dialektgeographie der Zukunft. Akten des 2. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) am Institut für Germanistik der Universität Wien. 20. bis 23. September 2006. Stuttgart: Steiner (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte, Band 135), 115-130.
Mein im Frühjahr 2008 im Alemannischen Jahrbuch erschienener Aufsatz "Vom Scheßlong zum Boddschamber und retur ... Französische Entlehnungen in den badischen Mundarten" ist seit kurzem auch als PDF-Datei im Internet verfügbar. Das Alemannische Institut Freiburg hat sich entschieden, einige ausgewählte Aufsätze aus den Jahrbüchern online zu stellen. Sie finden meinen Beitrag, wenn Sie auf der Homepage des Alemannischen Instituts (http://www.alemannisches-institut.de/) auf "Publikationen - ausgewählte Beiträge in Volltext" klicken. Der direkte Link zur PDF-Datei lautet: http://alemann.eva-server.de/html/img/pool/AlemJahrb.Streck.pdf
Diese Woche erschien ein Artikel über unser Projekt "Dialektwandel in Südwestdeutschland" im ds. Das Magazin des Deutschen Seminars an der Universität Freiburg (Ausgabe 01/2008, S. 6-9).
Seit dem 05.10.2007 bin ich "offiziell" einer der "Köpfe der Universität" ;-) Im Rahmen der gleichnamigen Reihe erschien ein kleiner Artikel mit dem Titel "Dem Wandel der Mundart auf der Spur" über mich und die Arbeit im Projekt "Dialektwandel in Südwestdeutschland" in der Badischen Zeitung. Der Text ist hier als PDF-Datei verfügbar.
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